Öfter hörte man die letzten Tage den Satz, ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss. Ja ok wir müssen zugeben, leicht könnte man sich zu so einen Satz hinreißen lassen.
Trotzdem versuchen wir hier immer schonungslos aufzudecken wie es wirklich war;-), nämlich genauso wie man es hörte.
Nein, diese Aussage reicht uns nicht.
Sieht man die Spiele gegen Biebelried und auch Marktbreit/Martinsheim2. ist eines klar, da war schon auch ein bisschen Glück dabei. Auch waren einige Minuten in denen nicht viel bis gar nichts ging. Auffällig ist auch das man zur Zeit auch gerne mal in Rückstand gerät. Braucht man das etwa? Ich will es nicht beantworten, viel lieber wäre uns, dass man es einfach vermeidet.
Insgesamt muss man trotzdem glaub ich sagen, dass es zwei komische Spiele waren. Zum einen gab es eine Minuskulisse gegen Biebelried, daheim am Seeweg, wo sich die Zuschauer schon ab der Halbzeit über den abendlichen Tatort unterhielten, zum anderen fährt man Auswärts nach Martinsheim, wo der Ball überall dahin fliegt wo er nicht hin soll, nein das lag nicht an den Akteuren, sondern eher an Fabienne diesem Sturmtief. Nein Freunde es ist kein neue(r) Stürmer/in des SVG.
Sieht man nun gesondert das Spiel Biebelried, geriet man in der 6. Minute bereits in Rückstand. Der Stürmer der Biebelrieder bekam den Ball schön in die Schnittstelle der Innenverteidigung gespielt, der behielt den Überblick und lupfte das Ding gekonnt und gewollt in die Kiste. Wichtig war hier, dass man gleich ausgleichen konnte. Flo Boldt verwandelte hier einen Freistoss aus 25m, flach in die Ecke. Er trug dazu bei das man das Spiel gleich wieder auf 0 setzen konnte. Anschließend nahm man das Heft in die Hand und konnte sich einige Chancen erarbeiten, bis Tim Schmitt die SVG in der 25. Minute erlöste. Mit links, aus dem Stand, rechts ins Eck, dass muss man auch erstmal so machen. Da die Biebelrieder sich von dem Rückstand nur schwer erholen konnten, machte Sebastian Wolf kurz vor der Pause sogar noch das 3:1. Fasst hätten wir geschrieben, ....machte er den Deckel drauf, aber dabei waren ja noch 45. Minuten zu gehen. Aber irgendwie hatte man das Gefühl das der Schiri es auch abpfeifen hätte können. Es kam weder von Biebelried, noch von Geroldshausen, oder den Zuschauern, irgendetwas. Wenn man davon spricht, es plätscherte so dahin, war das dann wohl ein Wasserfall. Deckel drauf, trotzdem nimmt man auch solche Spiele gerne mit, den es gibt 3 Punkte.
Schaut man eine Woche weiter, war es irgendwie ähnlich. Natürlich muss man hier definitv auch die Wetterverhältnisse mit berücksichtigen. Aber das Gegentor, war definitv nicht den Wetterverhältnissen geschuldet. Für solche Tore gibt es sehr viele Beschreibungen, eine davon ist, zugeschaut bis es einschlug. Man schrieb die 20. Minute, 1:0 für die Spielgemeinschaft. Trotz Rückstand konnte man leider keinen Gang hoch schalten, man kam einfach nicht in die Box. Eine Einzelaktion musste hier her halten., Dies übernahm Flo Boldt und sartete ein Solo von links bis in den Strafraum, wo er vom Gegenspieler berührt wurde und zu Fall kam. Ob es am Wind lag? Mmhhh, eigentlich ist er kein Lauch. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tim Schmitt zum 1:1. An dieser Stelle stehen jetzt normalerweise weitere Chancen, leider gab es die nicht, seht es mir nach wenn ich jemanden vergessen habe. Sooooorrryyyy! So kommt es auch, dass ich erst wieder ab der 70. Minute Berichte. In dieser Situation war sich die Heimabwehr nicht einig, der Defensivakteur köpfte nämlich den Ball am heran stürmenden Keeper vorbei, sodass Andi T. nur noch einschieben musste. 2:1 für die SVG. Als man dachte das Spiel wird wohl so ausgehen, fasste sich ein MuM-Kicker nochmal ein Herz und setzte zum Solo an, spielte 3 SVG Fahnenstangen aus und zog ab. Boooom, Bannggg klatschte das Ding an die Latte, Glück gehabt, auch der Nachkopfball verfehlte Gott sei Dank das Ziel. Gott sei Dank hatte dann der Schiedsrichter ein einsehen und beendete die Partie. Am Ende zählen auch hier die 3 Punkte die man gerne nimmt. Sodass man wieder von diesen Pferden reden könnte.
Im Galopp geht es jetzt nach Üngershausen in den Russenpark, wo man die ungeschlagene Mannschaft vom SV Hoheim empfängt. Ich gehe davon aus, dass Dies ein anderes Spiel wird, den hier muss man definitv alles geben um das Spiel positiv zu gestalten. Die Jockeys Thorsten und Sebastian Wolf werden sich sicher etwas einfallen lassen um den Gaul höher springen zu lassen. Also hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp.
Bis Sonntag, um 15:00 in Üngershausen.
Bleiben Sie sportlich, Eure Redaktion vom SVG
Kommentar schreiben
Ralf (Freitag, 28 September 2018 19:49)
An dieser Stelle mal ein Sonderlob für die originellen und geilen Berichte, sowie die tollen Grafiken,
Danke!!!