Bloß kein weg zu viel...

...oder ein Versteckspiel hinter Leistungsträgern, die nicht alles alleine meistern können.

Eier suchen gut und schön, dann findet sie aber bitte schleunigst wieder. 

Wie schon ein alter Fußballphilosoph sagte: "Eier, wie brauchen Eier!"

Deswegen erstmal nochmal ein schönes Osterfest euch da draußen.

Eigentlich möchte ich aber jetzt ins Mikrofon schreien: "Jetzt ist Schluß mit Feierei, geht einfach rauß und spielt Fußball."

Ohne Kopf, mit Verstand.

Den es sind Mannschaftsteile dabei, die einen Pass von 5 Metern nicht zum Mann bringen und lieber in 3 Männer hinein rennen um dann zu merken, oh da geht es nicht weiter.

Ich könnte hier an dieser Stelle noch einige Punkte anbringen, aber nun zum Spiel.

Vorneweg, 1:2 der Endstand eines Spieles, dass man nie im leben verlieren darf.

Nein man war auch nicht die schlechtere Mannschaft, um ehrlich zu sein habe ich auch schon schlechtere Spiele gesehen, die gewonnen wurden. Mann sollte jetzt einfach kapieren das nun die Zeit in der Kreisklasse gekommen ist, um zu verstehen, dass man manche Siege auch erkämpfen muss.

Die Spiele werden einfach nicht mehr gewonnen, ohne das man danach weis warum.

Ja man war über die 90. Minuten die bessere Mannschaft. Hatte das Spiel im Griff und versuchte Sicherheit zu bekommen. Was heraus kam war eine einzige Großchance in der 20. Minute, die zwar glücklich zu Stande kam, aber dann auch einfach mal liegen gelassen wurde. 

Fast im Gegenzug kam eine eigentlich eher ungefährliche Flanke in den SVG-16er, da man aber keineswegs sortiert war, klingelte es, folgerichtig. 1:0 für die Hausherren. 

Aber anstatt einfach mal etwas zu erkämpfen, waren die einzigen Chancen noch ungefährliche Freistöße. Berichtigt mich gerne, aber von diesen Standards kam gefühlt keine an. War das nicht mal eine Waffe des SVG? Egal, bei diesem Spiel war es nicht mal ein Judofurz.

So ging es mit einem 1:0 in die Halbzeit. 

Aus der Kabine gekommen war man weiter die bessere Mannschaft. Die Heimmannschaft spielte nun mehr und mehr auf Konter und ziehte sich immer und immer mehr zurück.

Das Übergewicht im Mittelfeld konnte trotzdem nur spärlich genutzt werden.

Als man mal in die nähe des Tores kam wurde es aber gleich gefährlich. Erst scheiterte er noch, um dann 5 Minuten später das Tor zu treffen. Flo Boldt, man schrieb die 60. Minute. Hier hatte jeder der SVG-Anhänger das Gefühl, jetzt geht noch mal was. Die Fans waren dabei, die Mannschaft war dabei, nur der Fußballgott war wohl beim Ski fahren.

Nein irgendwie schien es, dass man mit den vielen kleinen Fouls der Mainsondheimer einfach nichts anfangen konnte. Die ständigen Unterbrechungen kamen auch nur der Heimmannschaft zu gute. Hier durften selbst die Bälle von Dettelbach zurück geholt werden. Aber anstatt eine Grundaggressivität aufzubauen, schnurrte man leider nur wie ein 5 Wochen altes Kätzchen das hunger hat.

Immer und immer wieder versuchte man anzurennen. Ja leider aber auch nur versuchte. 

Gelungene Aktionen Mangelware. So war es wie es kommen musste. 

Die Mainsondheimer durften sich einen Freistoß zurecht legen, der dann aus 30 Metern in die Maschen flog. Glückwunsch an die Gastgeber, aber da kannst du gar nicht soviel saufen wie du kotzen könntest.

Um nicht mit 0 Punkten aus 9 Tagen heraus zu gehen muss man nun bei den ebenfalls schwächelten Willanzheimern was reißen.

Anpfiff ist um 15 Uhr. Das Vorspiel beginnt um 13 Uhr.

Die zweite Mannschaft machte es besser und gewann viel zu niedrig, ebenfalls in Mainsondheim mit 2:1.

 

AUßERHALB DES SPIELGESCHEHENS

 

Nach wochenlangen Diskussionen hat sich der Vorstand-Fußball und die Offizielen dazu entschieden bis zum Ende der Saison mit etwas anderen Mitteln zu trainieren.

Man will nun die Videoanalyse einführen. Es wurde ein Unternehmen aus der Opferpfalz beauftragt, dass nun jeweils das Donnerstagstraining und auch alle Heimspiele von oben Filmen wird. Man erhofft sich dadurch, das Laufwege, Spielverlagerungen und das Passspiel verbessert werden. Langfristig drängt der Vorstand-Fußball und auch die Trainer auf eine Viererkette, die hiermit einstudiert werden soll. Die Aufbereitung des Materials findet im bayerischen Büro des Dienstleisters statt. So das man zu vielen Nachbesprechungen professionell aufbereitetes Filmmaterial zur Verfügung hat.

Über die Kosten der einmaligen Trainingsmöglichkeit vereinbarte man Stillschweigen. 

Durchgesickert aus einer sicheren Quelle ist ein Betrag von ca. 6000€. Der Vertrag wird sofort wirksam und endet zum 15.05.2018.

Nach einer kurzen Diskussion und ein wenig murren wurde der Betrag wohl freigegeben.

Somit ist man im Umkreis von ca. 80 Kilometern die einzige Mannschaft die so etwas nutzt. 

 

Hier noch ein kurzes Image-Video der zukünftig genutzten Drohne.

 

 

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