Nadelstiche zur rechten Zeit!!!

Im Vorfeld hieß es… ist es vielleicht ein Nachteil wenn der SVG ausgerechnet bei diesem Match im „Russensportpark“ aufläuft. Schließlich ist der FVO den großen Platz gewohnt und in der letzten Saison hat man sich gegen die Rübenstadt im“ Geroldshäuser Mittelgebirge“ (Zitat FVO) eigentlich ganz wohl gefühlt. Damals konnte man den FVO, in einem Wahnsinnsspiel vom Gipfelkreuz schießen ;-).

Ja die liebe Vergangenheit. Jetzt schrieb man Sonntag, aber das Jahr 2017. Neues Spiel, neues Glück hieß es da. Hier begann der SVG gewohnt stark und konnte auch die ersten Chancen verbuchen. Da war es zum Beispiel ein Kopfball der knapp am Tor vorbeihuschte. In der Folgezeit verlor man mehr und mehr das Übergewicht. Viele Freistöße waren das Ergebnis. Eigentlich lag der Ball überall mal um den 16er vom SVG herum. So kam es, dass die Dinger von jeder Seite mal hinein flogen. Das Übergewicht war nach 20 Minuten klar auf Seiten der Gäste, Präzision sieht aber trotzdem anders aus. So nutze der SVG dies in der 30. Minute eiskalt aus. Ein schön geschossener Freistoß war es der scharf, mittig in den 16er flog. Dort konnte Flo Boldt oder Tim Schmitt den Ball mit dem Kopf in das Tor streicheln. Da passte einfach Alles. Wer zuletzt am Ball war konnte auch nach Videobeweis nicht festgestellt werden. S-c-h….. egal!!!! 1:0, Nur der SVG.

Im Zeitraum von der 30. bis zur Halbzeit bekamen dann wohl einige Zuschauer einen Gelbstich. Eine Karte folgte der Nächsten und man schloss draußen schon Wetten ab mit wieviel Mann das Spiel  wohl zu Ende geht. Der beste Tipp war hier glaube ich 8 gegen 8. Fußball gespielt wurde trotzdem zwischendurch. Hier konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten. Chancen gab es hüben wie drüben. Zu diesem Zeitpunkt war unser Betreuer Andre „Lübbe“ Hofmann das erste mal in dieser Saison buchstäblich „ON FIRE“, geholfen hat es anscheinend. Als man sich schon in die Halbzeit verabschieden wollte und man auch schon 2 Minuten über der Zeit war, durften sich die SVG-Anhänger über den nächsten Nadelstich freuen. In kurzen Worten, der S-Wolf auf den T-Wolf = Beck…Kopfballtor. So muss das sein.

Als der Spielertrainer vom FVO nach der Halbzeit auf der Bank Platz nahm und einer der erfolgreichsten Stürmer sich leider verletzte, gehörte unserer Meinung nach die 2. Hälfte klar der Wolfelf. Gute Genesung von Seitens des SVG an dieser Stelle. Hier ging es dem SVG ungefähr so wie den Ochsenfurtern vor dem Halbzeitpfiff. Man erspielte sich Chance um Chance, lediglich die Präzision und der Finale Pass fehlte. Man vergaß einfach den Deckel drauf zu machen. So musste dies um unnötige Spannung zu vermeiden der Trainer richten. Er war einfach wacher im Kopf in der 70. Minute. Dort stellte der FVO noch seine Mauer zurecht, während der Spielertrainer den Schiedsrichter auf Seite bittete und mit rechts nach links unten einschob. Da schauten wohl alle recht verdutzt aus der Wäsche, wohl alle außer „LUPO“. 3:0.

Das war wohl wirklich der Deckel zum Topf, den danach kam auf beiden Seiten nicht mehr viel. So gewann man das Spiel schlussendlich wohl verdient und die Überzahl der 130 Zuschauern fing das Feiern an.

Jetzt hat man aktuell 19 Punkte gesammelt und konnte sich ein wenig von der unteren Tabellenregion verabschieden. Trotzdem muss man weiterhin konzentriert bleiben um das Saisonziel„Gekommen um zu bleiben“ zu erreichen. Einige Negativbeispiele der letzten Jahre zeigen, ausruhen ist definitiv nicht.

Man fährt nun am Sonntag zu der Reserve von Marktbreit/Martinsheim. Anpfiff ist in MARTINSHEIM um 15 Uhr. Wir freuen uns auf Euch.

Euer, unser SVG

 

Die Redaktion

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