Während der SVG und der SVG aus Gaukönigshofen auf dem Zahnfleisch zu gehen scheinen, macht der FV Ochsenfurt sein Meisterstück.
GLÜCKWÜNSCHE, auch von dieser Seite.
Die konstanteste Mannschaft wurde auch Meister.
Dies konnte aber nur vorab glücken, weil der SVG sein übriges hierzu beitrug.
Hatte man die Woche zuvor das Spiel noch zum guten wenden können, war das Glück in der Zuckerstadt nicht auf unserer Seite.
Gegen die Gülchsheimer konnte man, eine auch hier weniger gute Leistung, in der Schlussphase, noch zu einem 3:1 wenden. In Ochsenfurt reichte es nicht zu Punke. Man verschlief die ersten 15 Minuten, hier konnte man von Glück reden, dass es nur 1:0 stand. Gut und gerne hätte es hier schon 2 bis 3 mal klingeln können. Anschließend kam man besser ins Spiel und hatte auch seine Möglichkeiten. Hier kam man dann auch nicht unverdient zum Ausgleich. Eine Ecke war es, die Thomas Bürger einnickte. Auch anschließend war man dann im Spiel. War mindestens ebenbürtig. Mehr gelang jedoch nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff kam dann der FVO noch zu seiner Chance, diese konnten Sie, wenn auch knapp, nicht nutzen. So ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Als der Ball wieder rollte, schien der SVG wieder gut in die Partie zu kommen. Man hatte wohl auch mehr Ballbesitz und auch Übergewicht im Mittelfeld. Leiter gelang hier der entscheidende Schuss ins Glück nicht.
Dann waren es leider wieder 2 doofe Situationen die das 3:1 Endergebnis herstellten. Erst war es ein Freistoß, der lange in der Luft war, den der Stürmer mit dem Knie, auch ein wenig glücklich, verwandeln konnte und als ob es nicht genug gewesen wäre foulte man nur wenige Minuten später einen Ochsenfurter im Strafraum. Den fälligen Elfmeter konnte dann der Topstürmer der Liga, Markus Michel mehr oder weniger sicher verwandeln. Ja, leider reichten die Fingerspitzen nicht. Nach der 72. Minute versuchte man zwar nochmal ins Spiel zu kommen, der Stachel der beiden Tore saß jedoch sehr tief. So plätscherte das Spiel so vor sich hin. Die Ochsenfurter stimmten sich ein, um die Meisterschaft zu feiern und der SVG wußte nichts mehr entgegen zu setzen. Bis in die Nachspielzeit gab es keine Chancen mehr für die Wölfeelf. Als es fast schon zu spät war hatten Tobi Boldt und Sebastian Wolf noch 2 Abschlüsse, die der Keeper der Heimmannschaft aber abwehren konnte.
Nach dem Schlusspfiff gratulierte man fair. Auf ein Bier danach hatte man aber keine lust mehr, seht es uns nach lieber Ochsenfurter FV.
Nachdem der Goggl ebenfalls strauchelte hat sich aber an der Ausgangssituation um Platz 2 nichts geändert. 4 Punkte aus 2 Spielen müssen her, wenn man sich nicht im Schlussspurt noch Tabellenplatz 2 abluchsen lassen will.
Gespielt werden müssen diese Spiele. Und sie werden nicht einfach. Am Sonntag kommt zum letzten Heimspiel in der Saison 16/17 die Spielstarke Mannschaft, vom Weindorf aus Eibelstadt. Diese hat uns schon in der Hinrunde den letzten Nerv geraubt. Man kann sicher nicht sagen, dass wir am Main die bessere Mannschaft waren.
Also "ZAM REIßEN UND ALLES RAUß HAUN", BITTE.
Anpfiff ist am Sonntag, 14.05.2017 um 15:00 Uhr im Sportpark am Seeweg.
Dort brauchen wir jeden SVG-Anhänger. Also GEMEINSAM.WIR.#NURDERSVG
Herzlichst, eure
Redaktion
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