Nach 5 Weizen hat sich die Redaktion dazu entschlossen, das Thema Auswärtsspiel in Gaubüttelbrunn bis ins kleinste Detail aufzudröseln. Nein Spaß.... Eigentlich ist es wirklich schwierig, dieses Spiel wieder zu gegeben. Irgendwie gab es hier wieder mehrere Gesichter in den 90 Minuten. 2 Gesichter sind zu wenig, glauben wir. Man begann ambitioniert, kam richtig gut in die Partie. Der Ball lief gut, ohne dass der Beachclub nicht gefährlich wurde. Aber die klareren Chancen hatte der SVG, zumindest in der Anfangsphase. Genauer die ersten 25 Minuten. Das war dann auch die Zeit in der die Wolfelf zugebissen hat. Es war nicht unverdient, dass kann man so nicht sagen, aber die glücklichere Mannschaft ging in Führung. Ja es war ein schön vorgetragener Angriff, den Tim Schmitt abschloss. Man ruhte sich anschließend nicht aus und kam dann auch durch Willensstärke ein paar wenige Minuten gleich zum 2:0. Hier war es Thorsten Wolf der die Unordnung nutzte und das Ding in die Maschen hämmerte. Anschließend konnte man das Spiel noch offen gestalten. Aber spätestens ab der 30 Minute bekamen die Hausherren Übergewicht. Sie verschoben defintiv das Spiel in die SVG-Hälfte. Folgerichtig fiel dann auch kurz vor der Pause der Anschluss. Es war ein schlecht verteigter Standard, obwohl man sich den gefahren bewusst war.
Halbzeit.
Die Elf vom Seeweg dachte, man kommt dann wieder besser in die Partie, was ich auch bestätigen kann, aber die DJK wurde zielstrebiger. Man merkte, dass sie hier noch was vor haben. Sie wurden bissiger und störten früher. Der SVG begann mehr und mehr zu verwalten. War einfach im Kopf nicht mehr zu 100% bei der Beachparty. Dachte vielleicht sogar, wir schaukeln das Ding schon irgendwie nach Hause. Gerade über die Aussen gab es immer und immer wieder Lücken die, dass Günterteam nutzen konnten, zumindest wurde es sehr oft gefährlich. Lediglich die Box war zwar angeschlagen aber fiel nicht. oder sie tauchten zwar auf, aber stachen nicht. Zum Glück. Ich denke man kann fest halten, dass die zweite Halbzeit an die Heimelf ging. ABER 3 PUNKTE SIND 3 PUNKTE.
Wenn man sich die direkten Konkurrenten so ansieht, springen diese auch nicht mehr höher wie sie müssen.
Aber mit der Leistung kann man auch stolpern. Darüber muss man sich bewusst sein. Dies kann auch schon am Sonntag gegen Gülchsheim schief gehen. Einsatz zeigen und den Kopf frei haben. Um den Kampf an der Tabellensonne zumindest spannend gestalten zu können, schließlich sind wir noch auf Tabellenplatz 2. Wer will diesen kurz vor Saisonende noch verlieren??? Ich glaube kein Verein. Deswegen gilt. KOPF HOCH....der Wahnsinn beginnt jetzt und zwar genau jetzt.
Wer da am Sonntag bei den Gästen aufläuft wissen sie wahrscheinlich selber noch nicht. Das macht die Mannschaft wohl aber noch gefährlicher. Hierzu muss man sich nur das Hinspiel vor Augen führen.
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