Nicht nur SPORTPLATZNEUBAU - Details sickern durch!!!

Wo das neue Sportgelände des SVG hin soll, ist bekannt. Der Sportverein will gegenüber dem bestehenden Sportplatz ein neues Geläuf errichten. Die Notwendigkeit dieses Baues, steht außer Frage, sei doch der Bestehende lang nicht mehr zeitgemäß, um es vorsichtig auszudrücken.

Wie ein Sportgelände bzw. ein Sportplatz so aussehen soll kann sich wohl jeder vorstellen.

Seit Dienstag sind nun auch erste Details bekannt geworden. Hier war die Vorstandschaft wohl beim Architektenteam "Kaiser & Juritza". Das Büro wurde beauftragt das Gelände zu zeichnen um die Ausschreibung starten zu können.

Auf Nachfrage der "Main-Post" und unserer Redaktion bekamen wir die oben gezeigte Skizze zu Gesicht. Die Bilder zeigen nicht nur das geplante Sportgelände sondern auch 3 gleich große Gebäude die erhöht auf einem Erdwall stehen. Darunter sehen wir eine kleine Tribüne. Die Gebilde, die minimalistisch im Holzstil gedacht sind, stehen zur Pacht freigegeben. Sollen wohl, ich traue mich das Wort nicht einmal hier hin zu schreiben, als "Logen" dienen. Spielt doch die ortsansässige Mannschaft nur A-Klasse. Hierzu sollen die Gebäude in der Mitte geteilt werden. Dadurch entstehen 6 Logen. Die Teilung dieser Gebäude kann bei Bedarf aufgehoben werden. Sodass eine größere Fläche entsteht, auch das hat die regionale Zeitung wohl vom Architekturbüro auf Nachfrage.

Braucht´s das? Wir haben hierzu die Vorstandschaft befragt. Ralf Schmitt hat sich bereit erklärt eine kurze Erklärung abzugeben. Wir zitieren: "Auch wir haben uns Gedanken gemacht, wie eine Finanzierung eines Sportgeländes stemmbar sei, für ein kleines Ort wie Geroldshausen. Hier kamen wir auf die Idee kleine Logen mit einzuplanen. Anfänglich sehr skeptisch ist dies gereift. Die Räume sollen dem Pächter auch außerhalb des Sportbetriebes zur Verfügung stehen. Das heißt es sind nicht nur Logen sondern auch Eventlocations. Das hier ist nun das Ergebnis vieler Planungsstunden. Ich denke, dass Ergebnis kann sich sehen lassen, meinte Schmitt".

Weiter gefragt, ging es darum, wie soll das Finanzierungsprogramm aussehen, gab er zur Antwort: "Im Vorfeld wurden einige ansässige Firmen befragt, ob so ein Bau auf Interesse stößt. Ein bisschen erstaunt waren wir dann schon, dass schon 3 Logen verbindlich, über mehrere Jahre verpachtet werden konnten. Die beiden mittleren Logen und der Teil, rechts Außen, stehen nicht mehr zur Verfügung." 

Pächter sollen wohl eine regionale Brauerei, ein Druckereibedarfshändler und ein Agrardienstleister sein.

Dies ist dann wohl ein guter Anfang, wie auch wir finden.

Wie es weitergeht bleibt spannend. Wir werden dieses Thema verfolgen. Der Artikel soll wohl nächste Woche in der Zeitung veröffentlicht werden. Vielleicht gibt es bis dahin schon Neues. Z. B. eine Information aus dem Rathaus. Bürgermeister Schäfer stand zum jetzigem Zeitpunkt noch nicht für ein Statement zur Verfügung.