Bei schwierigen Verhältnissen die Ordnung nie verloren. So könnte man das Spiel in Gollhofen nennen. Windig war aber Anfangs nur das Wetter. Merklich verunsichert von der desolaten Vorstellung war der SVG. Man bemühte sich aber, ab der 1. Minute die Ordnung zu finden, was auch gelang. Wenn es gefährlich wurde vorm Neckermanntor ging es über die Außen oder Standards. Diese Chancen hatte der Keeper aber im Griff. Insgesamt waren in der ersten Halbzeit aber Chancen auf beiden Seiten er Mangelware. Was heißen soll, dass sich das Spiel meist im Mittelfeld abspielte.
Deswegen ging es auch mit einem 0:0 in die Halbzeit.
Gefühlt, kamen wir dann willensstärker aus der Kabine. Schließlich hatte man ja was gut zu machen. Der Zug zum Heimtor wurde von Minute zu Minute stärker.
So bekam der SVG auch seine Chancen. Der wohl beste Spielzug des gesamten Spiels war es wohl, der das Gollhöfener Spiel durcheinander würfelte. Durch 2-3 direkt gespielten Pässen, kam Sebastian Wolf auf der rechten Seite bis auf die Grundlinie. Er schaute auf, schob das Leder parallel zur Grundlinie, zu Flo Boldt. Dieser konnte aus 5 Metern einschieben. Bei diesem Versuch traf er aber nur die Hand eines Abwehrspielers. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und zeigte direkt auf dem Punkt. Für viele überflüssig, sah der Gegenspieler hier Knallrot.
Nachdem Tim Schmitt den 11-Meter verwandelt hatte man das Gefühl, der Knoten sei geplatzt. In der Folge war der SVG vor allem durch Fernschüssen gefährlich.
In der 72. Minute nutzte Flo Boldt eine Unachtsamkeit der Gästeabwehr, er schweißte das Ding, Vollspann, aus 16 Metern, in die Maschen.
Hätte man die Chancen besser ausgespielt wären wohl noch 1 bis 2 Tore mehr drin gewesen. Da dies aber nicht funktionierte kam in der Schlussphase der FCG nochmal zu seinen Chancen. Mit dem Höhepunkt - 11 Meter in der 92. Minute.
Hier hatte aber dann Keeper was dagegen. Er wollte wohl zu Null spielen.
Ziel erfüllt -> Endstand: 2:0
Am Sonntag geht es nun für beide Mannschaften wieder in die Ferne, zum TSV Gnodstadt. Hier beginnt das Vorspiel um 13:00 Uhr. Im Anschluss spielt die Erste.
Jetzt heißt es den Aufwärtstrend bestätigen und konzentriert in die Partie gehen.
Bleibt sportlich, bis Sonntag.
Euer SVG
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