Bezug nehmend auf den Artikel des FV Ochsenfurt können wir heute vermelden, AUF unserem Mittelgebirge, gemeint ist der Sportplatz, hat es hinten rechts an der Eckfahne geschneit. Dies hat uns beim Training heute aber wenig gestört, da die OCHSEN ja schon FURT waren. Wir hatten den Almabtrieb ja schon letzte Woche.
Aber hiermit genug Späße. Kommen wir zum Spielbericht.
Die Ochsenfurter hatten die erste halbe Stunde ganz klar mehr vom Spiel. Waren die bessere Mannschaft und der SVG hatte Mühe sich irgendwie zu sortieren.
Auch wenn es nicht an der Einstellung lag, war das gute Aufwärmen dahin, sobald wir noch kurz in der Kabine waren um uns ein Hemdchen überzustreifen.
Einzelspielern sei Dank, dass wir in dieser Zeit nicht zurück lagen.
Hier ist Daniel Köhler positiv zu erwähnen, der die defensive Mitte dicht halten konnte und Benjamin Stock rechts Außen bei seinem Mann war.
Irgendwie hat Alles in dieser Zeit etwas unsortiert ausgesehen und das war es wohl auch.
Chancen blieben auf Seitens unserer Elf Mangelware. Lediglich Manuel Kraus tauchte einmal gefährlich an der linken Seite im Strafraum auf. Leider war hier der FVO-Keeper zur Stelle und konnte locker aufnehmen.
Aber ehrlich es hatte doch jeder gewusst das man Ochsenfurt nicht mal locker beim vorbei gehen mit nimmt.
Nach der Pause gab es zumindest mehr Chancen für uns. Kurz nach der Pause konnte sich Sebastian Wolf den Ball zum Freistoß zurecht legen. Tat dies, nahm mass und plötzlich stand es 1:0. Sehenswert und mit Auge schlug das Spielgerät links, hinter der Mauer, ein.
Nach der Führung war der SVG besser im Spiel konnte dies aber nicht zum Ausbau der Führung nutzen, es fehlte auch der tödliche Pass, für unsere Offensivspieler.
Ganz schnell kam wieder die Zeit des FVO oder sollte ich sagen die von Markus Michel? Der in meinen Augen mit Abstand auffälligste Spieler der Ochsenfurter, praktisch Einer den man mal verpflichten könnte ;-).
Erst legte er sich den Ball zum Freistoß halb rechts in das Mittelgebirgsgras, sah das Thorsten Wolf auf die Linie rücken wollte und führte schnell aus. 1:1...kurioses Tor. Da war wohl dann die Mauer nicht gut genug gestellt. Oder der Schütze einfach zu gut? Entscheidet selbst. Aber dem nicht genug, 5 Minuten später erkämpfte sich Markus Michel den Ball, diesmal Halblinks, zog aus 20 Meter ab und peilte das rechte Eck an. Der Rest ist ganz einfach zu umschreiben "geiles Tor". 2:1 für die Gutknecht-Elf (63. Minute). Danach - ein Mausetoter SVG, die Köpfe unten ohne Willen dieses Ding noch zu drehen.
Jeder war der Meinung, dass Spitzenspiel geht an die Ochsenfurter.
Bis zur 80. Minute, wo ein Zweikampf zwischen Flo Boldt und einem Abwehrspieler zum 11-Meter führte.
Der bis dahin untergetauchte Tim Schmitt nahm sich das Leder und versenkte das Ding. 2:2 - Man hörte zu diesem Zeitpunkt kurz ein "Hurra, Hurra, der SVG ist wieder da" aus der Ultras-Hütte.
Kaum war der Gesang verstummt und kurz vom Bier genippt, gab es bei einigen Zuschauern kein halten mehr. Lupo "Sebastian Wolf" setzte sich links, an der hoch gelegenen Eckfahne durch, legte die Kugel scharf in die Mitte wo Tim Schmitt angestürmt kam und die Kugel zum Endstand einnetzte.
Ein sicher verloren geglaubtes Spiel gedreht. Ich bin mir sicher dies hat den 200 Zuschauern, sofern sie Anhänger des SVG sind und waren, gefallen.
Anschließend konnte der FV Ochsenfurt nichts mehr entgegen setzen und wir konnten die Momentaufnahme so hin nehmen.
Fazit: Schönes Geburtstagsgeschenk für Thorsten Wolf. Der Defensivtrainer war denk ich glücklich und stimmte sogar "Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey hey an".
Jetzt geht es bereits am Samstag nach Eibelstadt und Alles ist vergessen. Der Heimsieg zählt nur wenn man nachlegt. 16 Uhr ist Anpfiff und danach wollen wir hoffentlich alle feiern. Es ist Trachtentanz in Geroldshausen. Schön wird der nur mit Zählbarem. Es heißt: ALLES GEBEN!!!
Euer, unser,
#NurderSVG
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