Die Redaktion entschuldigt sich hiermit...leider sind unsere Redakteure, Autoren und Biografie-Schreiber gerade erst aus dem Urlaub zurück gekommen. Deswegen gab es auch für das Spiel in Tückelhausen keinen ausführlichen Bericht. Weniger gerne holen wir das hier nun in Kürze nach.
Spielbericht Tückelhausen - SVG 2-1:
Der SVG begann nervös, irgendwie nicht angekommen in der Liga. Die Gastgeber waren überlegen, erarbeiten sich auch Chancen ohne gefährlich zu werden. Chancen gab es erst als einem SVG-Spieler die Murmel nach einer Flanke an die Hand sprang. Der Schiri zeigte sofort auf den Punkt. Trotz das unser Mann sichtlich nichts dafür konnte ... aber Hand ist Hand. Kurze Zeit später war das auch wieder gegessen, da der SVG-Keeper parieren konnte und es bei 0:0 blieb. Wer denkt das musste doch jetzt der Wachruf gewesen sein, war weit gefehlt. In der Folge wurden weiter keine Zweikämpfe angenommen und man lies den Gegner weiter durchs Mittelfeld kombinieren. Irgendwann fasste sich dann Daniel Dörr vom SvT ein Herz und hielt unangegriffen, aus 22 Meter einfach mal drauf. Leider stand hier unser Keeper etwas zu weit vorm Tor, da er wahrscheinlich ehr mit einem Pass in die Tiefe gerechnet hatte - sodass der Ball unter der Latte einschlug. 1:0 für die Heimmannschaft.
Anscheinend hatte der Stürmer gefallen daran gefunden. Kurze Zeit später legte er sich den Ball zum Freistoß zurecht. Da er das Leder wieder sauber traf und der Ball die richtige Höhe hatte, flog der Ball über die Mauer - direkt ins Herz. 2:0. In der Folge waren dann wohl alle Akteure erstmal froh das es in die Kabine ging.
Eine deutliche Leistungssteigerung nach der 1.Halbzeit musste her um hier noch was mitnehmen zu können. Das kann ich auch so bestätigen. Die Wolf´s Elf kam deutlich angachierter aus der Kabine. Sodass die 2. Hälfte, mit wenigen Ausnahmen ,komplett dem SVG gehörte. Lediglich die Ungenauigkeit der Pässe, das komplizierte Spiel und natürlich auch das fehlende Glück ist es geschuldet das es leider nicht mehr zum Punktgewinn gereicht hat. So konnte Tim Schmitt per Foulelfmeter nur noch verkürzen. Egal, immer weiter machen, den wie wir Alle wissen hat es die Woche später beim ersten Heimspiel der Saison am Seeweg zumindest so weit besser geklappt, dass wir den ersten 3er eintüten konnten.
Spielbericht SVG - Fuchsstadt:
Das Positivste der Partie vorweg.... der erste Drreeeiiiieerrrrr der Saison ist da. Das Zweitpositivste..... Derbysieger, Derbysieger.... ok, lassen wir es.
Zur ungeschönten Wahrheit und zum Spielverlauf. Die erste Hälfte gehörte klar der Heimmannschaft, unseren SVG, aber auch ohne zu glänzen. Man schafte es über weite Teile den Gegner in der eigenen Hälfte zu binden und konnte sich auch einige mehr oder wenig gefährliche Torchancen erarbeiten. Daniel Beck brachte uns bald (7. Minute) mit 1:0 in Führung. Er leitete den Angriff selbst ein, startete dann in die Mitte des Strafraumes durch wo er goldrichtig Stand um den Ball locker über die Linie schieben zu können. In der Folgezeit kam der SVG zwar zu Chancen, leider konnte aber keine verwertet werden. So kam es, dass man auch einige Gegenstöße der Fuchsstädter abwehren musste. Wenn ich es richtig gesehen habe striff der Ball auch einmal die Latte. Aber der SVG-Keeper wäre wohl zur Stelle gewesen wenn es gefährlicher geworden wäre.
Kurz vor der Halbzeit war es dann Manuel Kraus, der die Heimelf durch einen Freistoß mit 2:0 in Führung schoss.
Als kurz nach der Halbzeit, Thorsten Wolf sich ein Herz fasste und einfach mal aus 60 Meter drauf hielt, war der Drops eigentlich gelutscht. Das dachten wohl auch Alle der Blau-Schwarzen inkl. Anhänger. Aber weit gefehlt, in der Folgezeit kamen die Gäste immer besser ins Spiel. "Der Faden" ging komplett verloren. Der SVF erarbeitete Chance um Chance. Entlastungsangriffe gab es zwar aber sie blieben ohne Zählbarem. Durch Glück und einigermaßen Ordnung in der Defensivreihe gelang den Gästen aber nur noch Tor 1 und 2.
So kam es zum oben Genannten (erster 3er und Derbysieger). Für die Zuschauer war es dann nochmal spannend.... Anmerkung: Ich hätte es nicht gebraucht.
Fazit aus den ersten beiden Saisonspielen:
Luft nach oben von jedem Einzelnen. In dieser A-Klasse 2 muss man Sonntag für Sonntag den Kampf über 90 Minuten annehmen und zu 100% da sein.
Am Sonntag gilt es nun, es besser zu machen, um den ersten 3er aus der Ferne mitnehmen zu können. Wie wichtig dies wäre sollte jeder wissen, der sich die Tabelle angesehen hat.
Für die 1. geht es nach Kleinochsenfurt (Anpfiff: Sonntag, 15 Uhr). Die 2. fährt nach Würzburg zum letztjährigen Mitstreiter um den Aufstieg - zur FT Würzburg (Anpfiff: Sonntag 15 Uhr)
Bis dahin,
Euer, unser SVG
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